Alexander, so wird erzählt, war an den Hyphasis vorgedrungen, mit der Absicht, auch das Land jenseits zu unterwerfen, denn es schien ihm kein Ende des Krieges, solange noch irgend Feindliches da war.Er zog cdm israel weiter in die Berge hinauf.Vor allem wichtig war das politische Verhältnis zu dem Frsten Abisares, der trotz der beschworenen Verträge an dem Kampf gegen Alexander teilzunehmen im Sinne gehabt hatte.Eine Reihe cdm israel Feldposten war vom Lager aus längs dem Ufer aufgestellt, jeder dem folgenden nahe genug, sich einander sehen und zurufen zu knnen ihr Rufen, ihre nächtlichen Wachtfeuer, die neuen Truppenbewegungen in der Nähe des Lagers, hätten den Feind vollkommen ber den Ort des bevorstehenden Überganges täuschen mssen, wenn er sich nicht schon daran gewhnt hätte, dergleichen nicht mehr fr bedeutend zu halten.Schon sind auch Peukestas, Leonnatos, Abreas herabgesprungen, an seiner Seite aber Abreas sinkt, von einem Pfeil ins Gesicht getroffen, nieder jauchzend sehen es die Inder, mit doppeltem Eifer schießen sie ein Pfeil trifft des Knigs Brust, der Panzer ist durchbohrt, ein Blutstrahl sprht hervor, mit ihm der Atem der Lunge.Angekommen an den cdm israel Ufern des mächtigen Akesines, sandte Alexander den Frsten Poros in sein Land zurck, mit dem Auftrage, Truppen auszuheben und diese nebst allen Elefanten, die nach der Schlacht am Hydaspes noch kampffähig seien, ihm nachzufhren.Ohne große Mhe wurden die Inder zurckgeworfen sie zogen sich in den zweiten Wagenring zurck, wo sie, in dem kleinerem Umkreise, den sie zu verteidigen hatten, dichter geschlossen und an jedem Punkt zahlreicher, mit besserem Erfolg kämpfen konnten fr die Makedonen war der Angriff doppelt beschwerlich, indem sie die Wagen und Wagentrmmer des schon gesprengten Ringes erst zusammenschieben mußten, um dann zwischen ihnen in einzelnen Trupps vorzudringen es begann ein mrderischer Kampf, und die makedonische Tapferkeit hatte eine harte Probe gegen die kriegsgewandten und mit der hchsten Erbitterung kämpfenden Feinde zu bestehen.Die Maller und Oxydraker ihrerseits, so heißt es, hatten zwar bei der Nachricht von Alexanders Herannahen ihre alten Fehden beigelegt, sich zu gegenseitiger Hilfeleistung durch Geiseln verpflichtet und ein sehr bedeutendes Heer, ber sechzigtausend Mann Fußvolk, zehntausend Reiter, siebenhundert Streitwagen zusammengebracht, waren aber bei der Wahl eines gemeinsamen Anfhrers denn sie gehrten zu den Aratten, den Indern ohne Frsten miteinander so uneins geworden, daß sich die Heeresmacht auflste und die Kontingente cdm israel der einzelnen Distrikte sich in ihre festen Städte zerstreuten eine Angabe, die zwar nicht durch besondere Autorität verbrgt wird, aber durch die Eigentmlichkeit des Operationsplanes, den Alexander entworfen, einige Bestätigung erhält.Durch diese zweite Gefahr vllig berrascht und in ihrer Bewegung gestrt, versuchten die Inder, um den beiden Reitermassen, die sie zugleich bedrohten, die Spitze zu bieten, eine doppelte Front zu formieren daß Alexander den Augenblick dieser Umformung zum Einbrechen benutzte, machte es ihnen unmglich, seinen Stoß zu erwarten sie sprengten von dannen, um hinter der festen Linie der Elefanten Schutz zu suchen.Da ffneten sich die Tore in dem bunten und cdm israel flimmernden Staate eines indischen Rajahs, in hellfarbigen Kleidern, in Perlenschnren und Edelsteinen mit goldenem Schmuck, von schallender Musik begleitet, mit einem reichen Gefolge zog der Frst Sopeithes dem Knige entgegen und brachte mit vielen und kostbaren Geschenken, unter denen eine Meute Tigerhunde, seine Huldigung dar sein Frstentum ward ihm bestätigt und, wie es scheint, vergrßert.Nach und nach gewannen die verschiedenen Abteilungen das jenseitige Ufer in geschlossener Linie, rechts die turanische Reiterei, ihr zunächst die makedonischen Geschwader, dann die Hypaspisten, das leichte Fußvolk endlich auf dem linken Flgel, rckte das Heer auf, dann mit rechtsum den Strom hinab in der Richtung zum feindlichen Lager.Nach anderen Berichten hatten die Maller und Oxydraker die Absicht, sich zu verbnden, und wrden dann eine bedeutende Kriegsmacht den Makedonen entgegengestellt haben, weshalb eben Alexander so cdm israel eilte, um der Vereinigung mit seinem Angriff zuvorzukommen.Die Überreste des zersprengten Korps brachten die Nachricht von ihrer Niederlage, von des Prinzen Tod, von Alexanders Anrcken ins Lager zurck Poros sah zu spät ein, welchen Feind er gegenber hatte die Zeit drängte, den Folgen einer halben Maßregel, die die Gefahr nur beschleunigte, soviel noch mglich war, zu begegnen.Poros seinerseits hatte, als ihm von seinen zurcksprengenden cdm israel Vorposten das Heranrcken bedeutender Truppenmassen gemeldet war, im ersten Augenblick geglaubt, es sei Abisares von Kaschmir mit seinem Heere aber sollte der Bundesfreund versäumt haben, sein Herannahen zu melden, oder doch, nachdem er ber den Strom gesetzt, Nachricht von seiner glcklichen Ankunft vorauszusenden Es war nur zu klar, daß die Gelandeten Makedonen seien, daß der Feind den Übergang ber den Strom, der ihm Tausende hätte kosten mssen, ungehindert und glcklich zustande gebracht habe, und daß ihm jetzt das diesseitige Ufer nicht mehr streitig gemacht werden knne.