"O Seele, die, empor zum Himmel steigend," Sprach dann der eine, "noch im Krper steckt, O sprich, dich hold und trostreich uns erzeigend, Woher Wer bist du Denn solch Staunen weckt Die Gnade, die wir an dir schauen sollen, Wie wenn, was nie gescheh n, sich uns entdeckt.Zur Stunde war es, wo mit bangen Klagen, Wenn sich der Morgen naht, die Schwalbe girrt, Vielleicht gedenkend ihrer ersten heß eggers Plagen, Und wo der Geist, vom Leibe nicht verwirrt, Frei und entledigt von den Sorgen allen, Im Traumgesicht beinahe gttlich wird." "Noch fass ich nichts," versetzt ich meinem Hort, "Und mindre Zweifel hat vorher das Schweigen In meiner Seel erweckt, als jetzt dein Wort." "Bin ich auf deiner heß eggers Meinung Grund gekommen, Meinst du den Arno und sein Talgebiet" So sprach jetzt, der zuerst das Wort genommen.Dir, Ugolin von Fantoli, wird nie Des edlen Namens reiner Glanz gebrechen, Da dir das Schicksal keinen Sohn verlieh.Rings heß eggers Reiterei gedrängt.Bald wird, was erst die Augen tränend sahen, Dir so zur Lust, als du nur Fähigkeit, Sie zu empfinden, von Natur empfahen." "Wer bist du, der du unsern Rauch durchschneidest, heß eggers Von dem man, wie du von uns sprichst, vernimmt, Daß du die Zeit dir noch nach Monden scheidest" Die Rede ward von einem angestimmt, Drum sprach mein Meister "Stille sein Begehren Und frag ihn, ob man hier nach oben klimmt."Von dorten sprecht Was mgt ihr hier begehren" Sprach er.Denk , nie wird dieser heß eggers Tag dir wieder tagen.Und ich verachtete die Menschen so, Daß ich drum starb, wie die Sanesen wissen Und jedes Kind in Campagnatico.Des Himmels unaussprechlich große Wonnen, Sie eilen so ins liebende Gemt, Wie nach dem Spiegel hin der Strahl der Sonnen Sie geben sich je mehr, je mehr es glht, Und reicher strmt die heß eggers ew ge Kraft hernieder, Je freudiger des Herzens Lieb erblht.Er hatt ein nacktes Schwert in seiner Hand, Und wollt ich auf dies Schwert die Blicke kehren, So blitzt es her der Sonne Glanz und Brand.Drauf wird ihr Heer geschlagen und entweicht, Und ich, erblickend, wie der Feind es jage, Fhl eine Lust, der keine weiter gleicht, So daß ich khn den Blick gen Himmel heß eggers schlage Und rufe Gott, nicht frcht ich mehr dich jetzt! Der Amsel gleich am ersten warmen Tage.